Lebenslauf

  • Niederlassene Ärztin in eigener Ordination, Mieming. Gesamtes Behandlungsspektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.

  • Oberärztin der Universitätsklinik Innsbruck, Österreich, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter, CA: Prof. Dr. med. Sevecke. Als Oberärztin war ich in der Ambulanz, wo das gesamte Behandlungsspektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ist, tätig.

    Ausbildung in Eye Movement Desensitization and Reprocessing      (EMDR), Vortrag über Posttraumatische Belastungsstörung von Kindern Rotes Kreuz. Ausbildung in Akupunktur, Erziehungszeiten meiner Kinder.

  • Weltweit renommierte Universitätsklinik München, Ludwig-Maximilians-Universitätsklinik, Abteilung Psychosomatik, Prof. Dr. med. Brisch, Bindungsexperte, Abteilung Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital, Chefarzt: Prof. Klein.

    (Ausbildungen in: Integration traumaassoziierter Selbstanteile (innere Kindarbeit), Sichere Ausbildung für Eltern (SAFE), Bindungspsychotherapie, Bindungsbasierte Beratung und Therapie (BBT), Gruppenanalytische Ausbildung, Zertifikat „Kinderschutz in der Medizin“ (Uniklinik Ulm))

    -   Stationsärztin für die Psychosomatische Station. Stationäre bindungsbasierte Intensivpsychotherapie: tiefenpsychologisch, bindungs- und traumatherapeutisch orientiert Spieltherapie mit frühst- und polytraumatisierten Kindern.

    -   Mit einer zweiten Kollegin arbeiteten wir als Ärzte der Kinder- und Jugend- Psychosomatik auf der Haunersche Kinderklinik, Ludwig-Maximilians-Universitätsklinik München.

  • Zertifizierung für forensische Kinder- und Jugendpsychiatrische Begutachtung gemäß BAG, BKJPP, DGKJP (Köln)

  • Facharztanerkennung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und

    -psychotherapie (München)

  • Ärztin in der Kinderheilkunde im Sozialpädiatrisches Zentrum Rhein-Erft-Kreis. Dr. Harald Lüdicke, Kinderarzt/Neuropädiater.

    Inhaltlich: Entwicklungsneurologie: motorische/sprachliche/emotionale/soziale/globale Entwicklungsverzögerungen, Dyskalkulie, LRS, genetische Syndrome, Epilepsie, Humangenetik)

  • Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Hohen Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn „Einfluß der hMPV und RSV Infektion auf die mitochondriale Genexpression unter dem Aspekt der mitochondrialen Theorie des Alterns“, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Bonn, Direktor: Herr Prof. Dr. Achim Hörauf

  • Ärztin auf der weltweit ersten eigenständige Versorgungklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, LVR-Klinik Bonn, Prof. Dr. med. Judith Sinzig

    -von 2010 bis 1/2014 Ärztin für die Notaufnahme der Klinik Kinder- und Jugend psychiatrie, -psychotherapie im Rahmen der Dienste.

    -von 2011 bis 1/2014:

    -Stationsärztin auf der Tagesklinik für Kinder und Jugendliche mit Schwerpunkt hochfunktionaler Autismus, Asperger, Ängste, Zwänge, ADHS, ADS

    -Ärztin in der Ambulanz. In die Ambulanz kommen wie in der Ordination das gesamte Behandlungsspektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik, psychotherapie (Selbstverletzendes Verhalten, Essstörung, Anorexia nervosa, binge-eating, bulimia nervosa, Autismusspektrumstörung, Asperger, Lese- und Rechtschreibstörung, Rechenstörung, Suizidales Verhalten, Depression, Ängste, Zwänge, Drogen, Traumatisierung, Geschlechtidentitässtörung, Pubertätskrisen, Adoleszentenkrise, Aufmerksamkeitsprobleme, ADHS, ADS, Mobbing/Gewalt, Hochbegabung, Verhaltensauffälligkeiten) vor.

    -       Stationsärztin auf der Intensivstation/geschlossenen Station der Kinder- und Jugendpsychiatrie

    -       von 2010 bis 2011: Stationsärztin auf der Jugendstation mit Schwerpunkt Schulverweigerung (Krankheitsbilder: Ängste, Zwänge, Psychosen, Süchte, Verhaltensauffälligkeiten, Emotionale Probleme, Depressionen)

  • Medizinstudium in Bonn mit Leistungsstipendium (u.a. Staatsexamensleistung unter den besten 3 % bundesweit).

  • Im Rahmen des Studiums arbeitete ich mehrere Monate auf:

    Psychosomatische Abteilung für Erwachsene des Marienhospital, Bonn

    Innere Medizin, Luzerner Kantonsspital, Schweiz

    Craniofacial Plastic Surgery, Chelsea Westminster Hospital, London, England

    Kinderheilkunde, Hospital General Cancun, Mexico

  • Parallel zum Studium arbeitete ich auf der:

    -Psychosomatische Station für Erwachsene, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinik Bonn

    -Intensivstation für Frühgeborene, Kinderklinik der Universitätsklinik Bonn



FAQ zu meinem Lebenslauf

 

Warum haben Sie die Stelle an der weltweit renommierten Universitätsklinik LMU-München aufgegeben und sind nach Tirol gezogen?

Der Liebe wegen….


Wieso wählten Sie das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie?

“Man sieht keinen Gips, gebrochene Beine, blutende Wunden, aber es ist da und jeder von uns kennt Gefühle, die schwer in Worte zu fassen sind wie eine Melodie die man hört und mitfühlt.

Trotz fehlender äußere Merkmale wirken diese Erkrankungen auf Kinder. Teils entfremdet sich das Umfeld vom Kind und leidet. Suizid ist eine der häufigste Todesursache im Jugendalter. Dabei ist die Therapie sehr wirksam. Es gibt mehr positive Entwicklungen wie totale Ausheilungen als bei Erwachsenen, besonders wenn Kinder früh kommen. Hier kann man Kindern sehr gut helfen.” Dr. Draia, Kinderärztin in eigener Ordination, Freundin meiner Eltern. Dr. Draia war auch ein Idol meiner Kindheit und einer der vielen Gründe, weshalb ich dieses Fach wählte.


Gibt es Erlebnisse in der Arbeit, die Sie besonders erinnern?

Sehr viele….besonders gut, erinnere ich mich an einen Tag als ich auf Station kam und mir ein erfahrener Pfleger erzählte, dass seit 3 Uhr morgens ein Junge auf seiner Bettkante sitzt und auf die Uhr schaut. Dieser Junge war schwer krank, eine Woche zuvor wegen Lebensunlust & Hoffnungslosigkeit trotz langer Psychotherapie aufgenommen worden.

Bei Nachfrage des Pflegers, weshalb er dort sitze, habe der Junge geantwortet, er warte auf Dr. Bongardt, wolle nicht schlafen bis er mit mir geredet habe. Als ich dann in sein Zimmer trat, sprang mir der Junge entgegen und rief “Frau Bongardt, seit ganz ganz ganz langer Zeit, sind diese fürchterlichen Ängste weg! Ich dachte die würden nie mehr weggehen.” Vor allem der Gesichtsausdruck des Jungen: die Freude, der neue Mut und die neue Kraft sind mir sehr gut in Erinnerung.